Die Idee zu dieser Seite kam mir als ich im Kanton Graubünden durch ein verschlafenes Dörfchen fuhr und mir in regelmässigen Abständen, eine Tafel den nächsten Standort eines Defibrillators angezeigt hat. Mir wurde bewusst, dass dies bei weitem nicht alle Kantone so handhaben und dass die Defi-Standorte meist unbekannt sind.
Danach ging ich auf die Suche der Daten bei meiner eigenen Gemeinde und bekam diese Infos. Ich habe dann die Daten in OpenStreetMap nachgetragen und in meiner Gemeinde waren nun Defibrillatoren gepflegt. Ich begann aber schnell auch über den Tellerrand zu schauen und wollte wissen, wie die Datenbestände schweizweit aussehen. Bei der Datenabfrage hat mich das Ergebnis sehr überrascht und ich fand, diese Daten müsse man nützen. Ich fand zwei, drei Karten die mehr oder weniger manuell gepflegt wurden. Diese Methode fand ich zu umständlich und wollte, dass meine Karte direkt von der Community-Datenpflege profitiert. Also habe ich die Defikarte.ch ins Leben gerufen.
Die Karte soll allen helfen, schnell und effizient einen Defibrillator zu finden in einer hektischen, nicht alltäglichen Situation.
Um für Defikarte.ch ein Daten-Monitoring zu haben, habe ich mit der Statistik Webseite eine Web-App mit Python und ein wenig Javascript ins Leben gerufen.
Die Dateigrundlage sind die GeoJSON von Defi-Data die auch als Grundlage für die Defikarte dient. Diese Daten werden ausgewertet auf deren Erreichbarkeit und danach auf verschiedene Grafiken ausgelegt und ausgewertet.